Blog

Ersatz der Notbeleuchtung: Dies sollte in Betracht gezogen werden

Der Austausch der vorhandenen Notbeleuchtung ist eine Aufgabe, die man am besten einem Fachmann überlässt. Dabei ist es wichtig, dass die Installation einer neuen, modernen LED-Notbeleuchtung immer nach den geltenden Gesetzen und Vorschriften erfolgt. Auch die Wünsche der Versicherungsgesellschaft sollten berücksichtigt werden. 

Wenn eine alte Notbeleuchtung ersetzt werden muss, sollte immer ein zugelassener Elektriker hinzugezogen werden, um neue LED-Notbeleuchtungsarmaturen zu installieren. Dabei die bestehenden Rechtsvorschriften müssen eingehalten werden. Zu den einschlägigen Normen gehören die Bauverordnung, die Norm NEN-EN 50172 über Anforderungen an Notbeleuchtungssysteme und die Norm NEN 1010 über Vorschriften für elektrische Anlagen. 

Funktionen wie Autonomiezeit, Beleuchtungsstärke, Farbtemperatur, aber auch die richtige Platzierung der Notbeleuchtung sind hier relevant. In unserer Deetronix-Produktlinie berücksichtigen wir dies standardmäßig, was für den Nutzer komfortabel ist. 

Die Notlichtversionen der Deetronix-Leuchten verfügen zudem über eine komfortable Selbsttestfunktion. So können Sie die vorgeschriebene jährliche Wartung leicht selbst durchführen.

Wann sollte die Notbeleuchtung ersetzt werden? 

Obwohl es keine spezifischen Gesetze und Vorschriften gibt, die vorschreiben, wie oft die Notbeleuchtung ausgetauscht werden sollte, führt die Lebensdauer der Batterie in den meisten Fällen dazu, dass (Teile) der vorhandenen Notbeleuchtung sollte alle 4 Jahre präventiv ersetzt werden

Im Allgemeinen funktioniert eine Notlichtbatterie noch nach 4 Jahren. Der Hersteller kann jedoch keine ausreichende Lichtleistung mehr garantieren, wenn das Beleuchtungssystem auf "autonome Funktion" umschaltet (dies ist eine Situation, in der die Netzstromversorgung ausfällt). 

Auch die Notbeleuchtung ist gesetzlich verpflichtet, im Falle von Mängeln erneuert zu werden. Dabei geht es meist um einzelne Bauteile, es kann aber auch vorkommen, dass die Prüfergebnisse bei einer Inspektion nicht mehr den Anforderungen der Behörde oder des Versicherers entsprechen. 

Wenn ein Notfall eintritt, muss die vorhandene Notbeleuchtung immer ersetzt werden. Das kann zum Beispiel ein Brand sein, aber auch ein längerer Stromausfall kann dazu führen, dass die eingebauten Batterien der LED-Notbeleuchtung ausgetauscht werden müssen.  

Regelmäßige Überprüfung der Notbeleuchtung ist obligatorisch 

Der hohe Sicherheitsstandard der Notbeleuchtung spiegelt sich auch in der vorgeschriebenen regelmäßigen Überprüfung wider. Die regelmäßige Wartung und Überprüfung der installierten Leuchten und ihrer Komponenten unterliegt strengen Anforderungen. Die Einhaltung dieser Anforderungen obliegt dem Eigentümer der Räumlichkeiten, der letztlich immer die Verantwortung trägt. 

Jährlich müssen alle Komponenten der Notbeleuchtung (zusammen mit dem Notfallplan) überprüft und analysiert werden. Dies ist nicht nur eine gesetzliche Verpflichtung, sondern auch eine wichtige Voraussetzung für Versicherungszwecke. Darüber hinaus geben die Kontrollen den anwesenden Mitarbeitern zusätzliche Sicherheit, eine Garantie für ein sicheres Arbeitsumfeld. 

Worin besteht die Wartung der Notbeleuchtung? 

Gemäß den geltenden Gesetzen und Vorschriften muss die Notbeleuchtung jährlich gewartet werden. Diese periodische Wartung umfasst die folgenden wichtigen Aspekte: 

  • Visuelle KontrolleDie Daten werden in einem Logbuch festgehalten, um mögliche Schäden festzustellen, den Grad der Helligkeit während eines möglichen Unglücks zu überprüfen und die Robustheit der Anlage zu testen. Wie in NEN-EN 50172 beschrieben, müssen diese Informationen in einem obligatorischen Logbuch festgehalten werden. 
  • Funktionsprüfung: Funktionieren der Leuchten bei Stromausfall, Überprüfung des korrekten Funktionierens der Testfunktion, Messung der vorhandenen Beleuchtungsstärke und Überprüfung, ob sie innerhalb der geltenden Werte liegt, Überprüfung, ob die Farbtemperatur der Beleuchtung angemessen ist. Die Norm NEN-EN 50172 beschreibt ein detailliertes Testverfahren zur Überprüfung der Funktion dieser Notbeleuchtung. 
  • Kontrolle der AutonomieIst die erforderliche Autonomiezeit der Notbeleuchtung erreicht. Dies ist die Zeit, die die Notbeleuchtung in einer Notsituation eingeschaltet bleiben muss (mit Batterie, ohne Stromversorgung). Im Durchschnitt beträgt die Autonomiezeit eine Stunde, aber diese Anforderung kann je nach Art des Gebäudes variieren. Die Autonomiezeit wird möglicherweise nicht erreicht, weil die Batterie gealtert ist, Umweltfaktoren (z. B. die Temperatur) oder die Belastung der Leuchte durch andere Komponenten die Batterie negativ beeinflussen. 
  • Angemessene VerwaltungEin konkreter Plan für die regelmäßige Wartung sollte vorhanden sein, um die regelmäßige Überprüfung der Notbeleuchtung zu gewährleisten und zu bewerten. 

Darüber hinaus befasst sich die Norm NEN 1010 mit der Sicherheit von elektrischen Anlagen. Obwohl sich ein Großteil dieser Norm mit der Beleuchtungsanlage als Ganzes befasst, geht sie auch speziell auf die Wartung der Notbeleuchtung ein. 

Zum Beispiel müssen die Anschlüsse nach den geltenden Vorschriften installiert und sicher gehalten werden. Auch die Notbeleuchtung muss gegen Kurzschlüsse und mögliche Überlastungen des Stromnetzes geschützt werden. 

Die Reinigung der Notbeleuchtung kann auch bei der Wartung von Bedeutung sein. Dies kann sich positiv auf die Leuchtkraft auswirken. Werden Mängel festgestellt, ist eine Reparatur (oder der Austausch bestimmter Beleuchtungskomponenten) erforderlich. 

Haushaltsmittel für den Ersatz der Notbeleuchtung bereitstellen 

Wer eine bestehende oder alte Notbeleuchtung durch eine neue, moderne LED-Notbeleuchtung ersetzen will, muss neben den geltenden Gesetzen und Vorschriften auch die finanziellen Aspekte berücksichtigen. 

Es muss ein Budget erstellt werden, wofür zunächst eine Bestandsaufnahme erforderlich ist. Es sollte eine detaillierte Bestandsaufnahme aller bereits installierten Notbeleuchtungskörper, die ersetzt werden müssen, vorgenommen werden. Dokumentieren Sie die Art der Beleuchtung, ihren Standort im Innenraum sowie die relevanten technischen Daten. 

Als nächstes müssen die Kosten für den Austausch berücksichtigt werden. Dies geht über die Aufstellung eines Budgets für die Ersatzleuchten hinaus. Die relevanten Kosten lassen sich im Allgemeinen in eine der folgenden vier Kategorien einordnen: 

  1. AnschaffungskostenDie Teile, die für den Ersatz der Notbeleuchtung angeschafft werden müssen. Wählen Sie in Absprache mit dem Beleuchtungsexperten die richtigen Leuchten aus, erstellen Sie gemeinsam einen Beleuchtungsplan für die Installation und nehmen Sie diesen als Grundlage für die erforderliche Beschaffung. 
  1. Installationskosten: Alle Kosten, die mit der Entfernung der alten Notbeleuchtung und ihrer Ersetzung durch eine neue, moderne Notbeleuchtung verbunden sind. Berücksichtigen Sie Arbeitskosten, Anfahrtskosten und andere zusätzliche Kostenpunkte. Fordern Sie einen Kostenvoranschlag an, um Einzelheiten über die anfallenden Kosten zu erfahren. 
  1. InstandhaltungskostenJährliche Wartung ist gesetzlich vorgeschrieben. Dazu gehört auch die Prüfung der Notbeleuchtung. Die Wartung umfasst auch die Reparatur oder Reinigung der Notbeleuchtung. 
  1. Unerwartete KostenReserve im Budget für unvorhergesehene Kosten einplanen. Denken Sie z. B. an Schäden bei der Installation oder Wartung oder an die Notwendigkeit, auf einen anderen Leuchtentyp umzusteigen. 

Entdecken Sie die Leistung der Deetronix LED-Module 

Die Notfallversionen der Deetronix-Produktlinie sind ideal für Unternehmen, die auf die neueste Generation der LED-Notbeleuchtung umsteigen möchten. Ein Beleuchtungsexperte gibt Ihnen gerne weitere Einblicke in die Möglichkeiten, die wir im Bereich der professionellen Notbeleuchtung bieten. 

Wenden Sie sich an einen unserer Berater, wenn die Notbeleuchtung ausgetauscht werden muss. Sie können dies über den unten stehenden Link tun:  

Kontakt aufnehmen